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Modulares Design erfüllt die Forderungen nach hoher Verfügbarkeit und richtiger Dimensionierung von Rechenzentren
Da die Verfügbarkeit eine Funktion der mittleren Reparaturzeit (Mean Time to Repair – MTTR) und der mittleren störungsfreien Zeit (Mean Time between Failure – MTBF) ist, wird der Verfügbarkeitsgrad eines Systems durch eine kurze MTTR erhöht.
Modulares Design ist eine erstklassige Möglichkeit kurze Wartungszeiten und eine schnelle Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs zu erreichen. Modularität ist die Grundlage der Standardisierung. Welche Vorzüge bietet standardisiertes Design? Standardisierung kann entscheidend dazu beitragen, die Lernfähigkeit des Menschen zu verbessern, Probleme vorherzusagen und die Leistungsfähigkeit von Mensch und Maschine zu erhöhen.
Im Bereich der Systemverfügbarkeit hat ein „modulares System“ den höchsten Verfügbarkeitsgrad, da es sowohl austauschbar als auch redundant (Fehlertoleranz) ausgelegt ist. Da die USV eine mögliche Schwachstelle in Rechenzentren darstellt, wird ein modulares Konzept auch beim Design der USV immer wichtiger.
Das vollständig modulare Design der Serie Modulon-DPH von Delta mit den Hot-Swap-Modulen ermöglicht beispielsweise einen schnellen Austausch und eine problemlose Erweiterung, um eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für die Verbraucher zu gewährleisten. Mit Hot-Swap-Modulen liegt die MTTR fast bei Null und es besteht keine Gefahr von Ausfallzeiten.
Neben der Verfügbarkeit von Rechenzentren ist auch eine gute Systemskalierbarkeit zur Anpassung an ein schnelles Unternehmenswachstum ein weiteres wichtiges Thema, bei dem modulares Design effizient eingesetzt werden kann. Durch den Einsatz von modularen Systemen wie modulare USV, PDC, PDU sowie Rack- und Kabelverwaltung, lassen sich Rechenzentren nach Geschäftserweiterungsplänen nahtlos aufrüsten, ohne dass in der Anfangsphase eine Überdimensionierung der Leistungskapazität erforderlich ist. Mit der modularen Struktur ist es einfach, bestehende Rechenzentren von Tier 1 oder Tier 2 bis auf Tier 4 aufzurüsten (nach der Norm TIA-942).
Ist die USV mit einer modularen Struktur konzipiert, ermöglicht die skalierbare Architektur eine Optimierung der Kosten für den Energiebedarf und ununterbrochenen Service entsprechend dem Unternehmenswachstum ohne Überdimensionierung der Leistungskapazität. Das Plug-and-play-Design der Powermodule unterstützt die vertikale und horizontale Erweiterung der Leistungskapazität zur richtigen Zeit mit der richtigen Investition. Beispielsweise ist für das System bei einer Modulon-DPH von Delta in einem Einzelgehäuse eine vertikale Skalierung von 25 kW bis 200 kW und eine Redundanz von N+1 oder N+X im selben Rack möglich. Mit zunehmenden Anforderungen an das Geschäft ermöglicht die Flexibilität der Modulon-DPH eine parallele Erweiterung von bis zu vier Einheiten ohne zusätzliche Hardware. Die Modulon-DPH bietet die gewünschten Vorzüge ohne hohe Anfangsinvestitionen und ohne Kompromisse bei der Leistungskapazität. Damit werden zu hohe Investitionen und Kapitalverschwendung verhindert.
Das modulare Design, bei dem Mehrkosten erst bei Mehrbedarf anfallen, ermöglicht es Rechenzentren, den erforderlichen Bedarf zu decken, ohne wertvolles Kapital zu binden. Die Modulon-DPH von Delta ist eine modulare USV, die ideal für Rechenzentren mittlerer Größenordnung geeignet ist, bei denen eine maximale Skalierbarkeit bei niedrigeren Gesamtbetriebskosten (TCO) erforderlich ist.
Als führender Hersteller modularer USV und Verfechter modularer Rechenzentren bietet Delta Komplettlösungen für Rechenzentren – mit einem modernen modularem Designkonzept, das den aktuellen Trends und Anforderungen der Branche gerecht wird.
Delta’s Ultron HPH series UPS was honored with silver award at the China International Industry Fair
PUE-Messung im Rechenzentrum
Schutz von USV-Batterien zur Gewährleistung des unterbrechungsfreien Betriebs von kritischen Lasten